Jüdische Viehhändler
Aufgrund der früher für
Juden geltenden Beschränkungen in ihrer Berufstätigkeit (u.
a. das Verbot, Land zu besitzen) sind im ländlich geprägten
Raum bestimmte Berufe in der jüdischen Bevölkerung
überdurchschnittlich s stark vertreten : der des Metzgers und
der des Viehhändlers.
Die Viehhändler traten als
Zwischenhändler auf, kauften Bauern Jungvieh und Schlachtvieh ab
und verkauften es an andere Bauern und Schlachter.
Ein Gebäudekomplex in Troisdorf - Bergheim, den eine christliche Familie der auswanderungswilligen jüdischen Familie Levy abkaufte, lässt heute noch einen optischen Einblick in diese Gegebenheiten zu.
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"Gewalt
beendet keine Geschichte"
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Gymnasium Niederkassel